Geschäftsfeld „Leverage Gold“

Beim Geschäftsfeld „Leverage Gold“ erwirbt die Deutsche Metallkasse AG physische Rohstoffvorkommen mit einem möglichst hohen Hebel auf den entsprechenden Rohstoffpreis.

So ermöglicht die Deutsche Metallkasse AG ihren Aktionären Investitionen mit Hebelwirkung auf greifbare physische Rohstoffe, anstatt lediglich auf Rohstoff-Derivate (Warren Buffett: „Derivate sind finanzielle Massenvernichtungswaffen“).
„Hebelwirkung“ (engl.: „Leverage“) bedeutet: Kleine Änderungen einer Variablen führen zu großen Änderungen im Resultat. Bespielweise führt ein Hebel von sechs, bei einem Anstieg des Goldpreises von 10%, zu einer Wertsteigerung des physischen Goldvorkommens von 60%.      

Der Hebel auf physische Rohstoffvorkommen hat, im Gegensatz zu allen anderen Finanzprodukten mit Hebelwirkung  (Optionen, Optionsscheine, Termin- und CFD-Kontrakte), keinen Verfallstermin.

Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses Geschäftsfeldes ist, dass es mit minimalen Betriebskosten umgesetzt werden kann, da keine teure und aufwändige Förderung des Rohstoffvorkommens erforderlich ist, sondern lediglich ein Verkauf des Rohstoffvorkommens, nach Preisanstieg, erfolgt.

Antizyklische Rohstoffinvestments

Üblicherweise wird sich die Deutsche Metallkasse AG die dem Rohstoffmarkt, in der Regel, innewohnende Zyklik zunutze machen.

Dies bedeutet, dass Investitionen dann getätigt werden, wenn der Rohstoffpreis günstig ist, das Sentiment in diesem Rohstoff sehr pessimistisch ist und auch das restliche Set-up, wie zum Beispiel Charttechnik, nach deren Signalen sich viele andere Marktteilnehmer richten, und eine mögliche saisonale Zyklik, einen Kauf signalisieren.

Umgekehrt werden die Gewinne eines solchen Investments dann realisiert, wenn der Rohstoffpreis hoch und das Sentiment sehr positiv ist und auch das restliche Set-up einen Ausstieg signalisiert.

Sondersituationen

Bei der Deutsche Metallkasse geht man davon aus, dass sich in den nächsten Jahren, abweichend vom sonst üblichen antizyklischen Investitionsmodell, Sondersituationen am Gold- und auch Silbermarkt ergeben werden, so dass diese beiden Rohstoffe den Investitionsschwerpunkt der nächsten Jahre bilden sollen. 

Die Erwartung eines solchen Investitionsschwerpunktes stand dann auch Pate bei der Namensfindung, „Leverage Gold“, für dieses Geschäftsfeld.

Strategische Investments

Als letztes sind, innerhalb des Geschäftsfeldes „Leverage Gold“, noch Investments denkbar, die weder in den Bereich „Antizyklisch“, noch „Sondersituation“ fallen, sondern als strategische Investments der gesamten Weiterentwicklung dieses Geschäftsfeldes dienen sollen.